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Unsere besinnliche Adventszeit …
Am Wochenende ist schon der zweite Advent. Die Zeit rast wortwörtlich an uns vorbei. Damit Weihnachten uns nicht zu plötzlich überrascht, haben wir bereits seit Monaten die Möglichkeit, uns mit Spekulatius, Lebkuchen und Co. einzudecken.
Die Adventszeit, war ursprünglich für die Christen eine Zeit des Wartens, der Vorfreude und der Besinnung. Ich persönlich bin kein besonders religiöser Mensch, bin aber dennoch überzeugt davon, dass jeder Mensch etwas hat, an das er glaubt und das ihm Kraft gibt. Das muss nicht unbedingt etwas religiöses sein. Ich glaube vor allem an mich selbst und das, was ich durch mein Tun erreichen und bewegen kann.
Dennoch habe ich vor allem als Kind die Adventszeit besonders schön gefunden. Alles war langsamer, feierlicher und ich lernte, wie schön Vorfreude sein kann. In den Straßen hingen Lichterketten. Nie fiel mir das Aufstehen so leicht wie in den 24 Tagen an denen ich mich gefragt habe, was wohl im Adventskalender ist. Und jeder dieser Tage endete mit einem Kapitel aus dem Buch „Das Weihnachtsgeheimnis“.
Heute erlebe ich die Adventszeit oft anders. Bei vielen Menschen habe ich das Gefühl, dass das Jahresende weniger von Entschleunigung und Achtsamkeit, als von Terminstress, Jahresendgeschäft, Konsum und Weihnachtsfeiern geprägt wird. Wir hetzen uns ab für das vermeintlich besinnlichste Fest des Jahres.
Ich möchte Euch einladen die Adventszeit wieder etwas ursprünglicher zu erleben, ganz bewusst auf die Bremse zu treten, die Zeit bis Weihnachten (und vielleicht ja auch danach) zu nutzen, den Tag anders zu beginnen und dem Körper Gutes zu tun.
In folgendem Link findet ihr die Anleitung zu den 5 Tibetern. Bei den 5 Tibetern handelt es sich um einfache, kraftbringende und energiereiche Yogaübungen, die Eure Atmung vertiefen, Euer Immunsystem stärken, tiefenentspannende Effekte haben und sich in vielerlei Hinsicht positiv auf Eure Gesundheit auswirken. Die Durchführung der Übung dauert ca. 10-15 Minuten.
Auf der Seite “Sport & Bewegung” haben wir außerdem leichte Yogaübungen für jedermann zusammengetragen:
Übung 1: Entspannter Verstand Hinknien, die Beine sind geschlossen. Auf den Fersen sitzend, beugst du dich nach vorn bis deine Brust auf deinen Beinen ruht. Deine Stirn berührt den Boden. Mit nach vorn gerollter Schulter legst du deine Hände neben den Füßen ab. Die Handflächen zeigen nach oben.
Diese Position hältst du für 5 Atemzüge und entspannst damit nicht nur deinen Körper, auch der Verstand beruhigt sich. Außerdem werden dein Nerven- und Lymphsystem positiv beeinflusst. Übung 2: Gelassenheit und innerer Frieden Mit ausgetreckten Beinen auf dem Boden sitzend begibst du dich langsam in den Schneidersitz, indem du erst deine Beine überkreuzt und sie dann zum Körper hin ziehst. Dein Gewicht balancierst du über deine Sitzknochen. Achte darauf, dass du möglichst gerade sitzt. Schaue mit entspannten Augen geradeaus und halte diese Position für eine Minute. Danach begibst du dich wieder in die Ausgangsposition.
Diese Übung streckt die Wirbelsäule, öffnet die Hüften und macht dich gelassener. Sie kann außerdem Angst, physische sowie mentale Erschöpfung verringern. Übung 3: Stresskiller Auf dem Rücken liegend, die Hüfte an der Wand, legst du deine Beine senkrecht an die Wand. Mit leichtem Druck können die Beine an die Wand gedrückt werden. Du hältst diese Position 5 Minuten. Sollten deine Zehen anfangen zu kribbeln, können die Knie leicht gebeugt werden.
Diese Übung reduziert nicht nur deinen Stress, sondern hilft auch der Blut- und Lymphdrainage wieder in den Bereich deines Herzens zu gelangen.
Diese Übung sollte nicht von Personen mit Glaukom (Grüner Star) angewendet werden. Übung 4: tiefe Erholung Du liegst flach auf dem Boden. Deine Beine sind geschlossen, berühren sich aber nicht. Deine Arme liegen seitlich deines Körpers, mit den Handflächen nach oben zeigend. Mit geschlossenen Augen atmest du tief ein und aus. Nacheinander legst du deine Aufmerksamkeit auf jedes einzelnen Körperteil und versucht es zu entspannen. Starte mit deinem Scheitel und beende die Übung nach 5 Minuten mit deinen Zehen.
So beruhigst du deinen Körper, und erlangst Entspannung. Außerdem verlangsamt sich deine Atmung, Bluthochdruck wird gesenkt und das Nervensystem beruhigt sich. Übung 5: Anspannungen lösen Auf allen Vieren ziehst du deinen Bauch in Richtung Wirbelsäule. Während du deinen Rücken in Richtung Decke rollst (Katzenbuckel), lässt du deinen Kopf entspannt zum Boden hängen. Achte darauf, dass du dein Kinn nicht zur Brust ziehst. Diese Übung beruhigt und dehnt den unteren Rücken. Sie befreit dich von Anspannungen und tut der unteren Wirbelsäule etwas Gutes. Übung 6: gedehnte Entspannung Aus dem Stand heraus atmest du aus. Versuche mit den Handflächen den Boden zu berühren, deine Knie kannst du dabei leicht beugen. Fühle wie deine Wirbelsäule gestreckt wird wenn du deinen Kopf nach unten und in Richtung Beine drückst. Versuche deine Hüfte nach oben zu schieben und deine Beine zu strecken um eine intensivere Dehnung zu erreichen. Halte diese Position für 5 Atemzüge, beuge dann wieder deine Knie, führe deine Arme nach Außen und verlasse die Position. Begib dich wieder in den aufrechten Stand.
Auch diese Übung baut Stress und Entspannung ab und kann sogar Depressionen mildern.
Macht mit und gönnt Eurem Körper statt Schokolade den etwas anderen Adventskalender jeden Morgen!
Tagebuch & Rezepte für ein selbstbewusstes, gesundes Leben
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